Seine Meinung sagen - seine Meinung vertreten - kritifähig sein. Menschen in unserer Zeit lernen es, ihre eigene Meinung auszudrücken und zu vertreten. Wir propagieren Meinungsfreiheit, ein Grundrecht. Minderheiten artikulieren ihre Meinungen. Mehrheitsmeinung und Minderheitsmeinungen treffen in öffentlichen oder privaten Diskussionen aufeinander. Und gleichzeitig gibt es Themen, Einstellungen oder Meinungen, die offenbar nicht gleichermaßen unter dem Schutz der Meinungsfreiheit stehen. Wer es in manchen Bereichen wagt, etwas gegen den Mainstream zu sagen, muss sich auf unter Umständen heftigen "Gegenwind" gefasst machen. Bei den Themen Sexualität (z.B. Homosexualität), Mission und Schöpfung / Evolution.
Woher nehmen wir als Christen unsere Überzeugungen und Werte? Was sagt das Neue Testament dazu?
Paulus hat im Kolosserbrief, Kapitel 3,16 Gebt den Worten von Christus viel Raum in euren Herzen. Gebraucht seine Worte weise, um einander zu lehren und zu ermahnen. Singt Gott aus ganzem Herzen Psalmen, Lobgesänge und geistliche Lieder. (NL-Übersetzung)
Im Johannesevangelium lesen wir in Kapitel 8, Vers 31 und 32:
Jesus sagte zu den Menschen, die nun an ihn glaubten: »Wenn ihr euch nach meinen Worten richtet, seid ihr wirklich meine Jünger. Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.« (NL-Übersetzung)
Ich meine, dass diese Worte es deutlich ausdrücken. Für Christen. also Menschen, die Jesus Christus nachfolgen wollen, ist die Bibel Quelle zur Orientierung. Neben dem Selbststudium brauchen wir einander, um uns gegenseitig in aller Weisheit zu belehren und ermahnen.
Da stelle ich mir die Frage, bin ich belehrbar und bereit mich ermahnen zu lassen?
Vielleicht fällt uns das manchmal schwerer als zu kritisieren. Es kann auch schwer sein, jemanden liebevoll und weise zu ermahnen. Gerade in einer Zeit in der die Individualität in unserer Gesellschaft groß geschrieben wird. Vielleicht manchmal zu groß.
Dienstag, 25. August 2009
Sonntag, 9. August 2009
Vaterfreude
Ich bin Vater oder Papa. Oft schon habe ich mich über meine drei Söhne gefreut. Geärgert? Ja, das auch manchmal. Aber die Freude überwiegt. Ich freue mich, sie zu sehen und mitzuerleben. Manche Tage sind da besonders. So ein Tag war gestern, als unser ältester Sohn Andreas nach einjähriger Abwesenheit nach Hause kam. Angereist aus der Karibik, mit einigen Hindernissen. Gekommen von der Logos Hope, einem großen Missionsschiff von OM. Die Logos Hope liegt derzeit im Hafen von Kingstown, St. Vincent and the Grenadines.
Am Bahnhof große Freude des Wiedersehens, glückliche feste Umarmungen von Mama, Papa und den Brüdern. Trotz aller Kommunikationsmöglichkeiten via Telefon, E-Mail usw. ist und bleibt die persönliche Begegnung unübertrefflich.
Ich freue mich über das Wiedersehen, das gemeinsame Zusammensein, die Anwesenheit meines Sohnes, der so lange weg war. Natürlich freue ich mich auch über meine Söhne, die zu Hause sind.
Gott wird in der Bibel als Vater beschrieben. Der himmlische Vater freut sich über seinen Sohn Jesus Christus und jedes weitere seiner Kinder. Wie sehr sehnt sich der Vater nach der Heimkehr seiner Kinder. Manche woll(t)en lange nichts von Gott dem Vater wissen. Aber Gott wartet, auf die Heimkehr jedes seiner Kinder. Damit wir zu ihm kommen können, sandte er Jesus Christus seinen Sohn. Jesus zeigt uns, wie der himmlische Vater ist. Ganz deutlich wird uns der liebende Vater in einem Gleichnis im Lukasevangelim Kapitel 15, Vers 11-32 beschrieben. Hier nachzulesen in der Bibel.
Als Papa kann ich selbst vielleicht ein klein wenig nachempfinden, wie Gott uns Menschen gegenüber fühlt. Er wünscht sich eine Vater-Kind-Beziehung zu uns.
Am Bahnhof große Freude des Wiedersehens, glückliche feste Umarmungen von Mama, Papa und den Brüdern. Trotz aller Kommunikationsmöglichkeiten via Telefon, E-Mail usw. ist und bleibt die persönliche Begegnung unübertrefflich.
Ich freue mich über das Wiedersehen, das gemeinsame Zusammensein, die Anwesenheit meines Sohnes, der so lange weg war. Natürlich freue ich mich auch über meine Söhne, die zu Hause sind.
Gott wird in der Bibel als Vater beschrieben. Der himmlische Vater freut sich über seinen Sohn Jesus Christus und jedes weitere seiner Kinder. Wie sehr sehnt sich der Vater nach der Heimkehr seiner Kinder. Manche woll(t)en lange nichts von Gott dem Vater wissen. Aber Gott wartet, auf die Heimkehr jedes seiner Kinder. Damit wir zu ihm kommen können, sandte er Jesus Christus seinen Sohn. Jesus zeigt uns, wie der himmlische Vater ist. Ganz deutlich wird uns der liebende Vater in einem Gleichnis im Lukasevangelim Kapitel 15, Vers 11-32 beschrieben. Hier nachzulesen in der Bibel.
Als Papa kann ich selbst vielleicht ein klein wenig nachempfinden, wie Gott uns Menschen gegenüber fühlt. Er wünscht sich eine Vater-Kind-Beziehung zu uns.
Samstag, 8. August 2009
Heuchelei - die am meisten verbreitete Sünde
So ist ein Artikel in der Zeitschrift Idea (Ausgabe 31/32/2009) übertitelt. Dies ist eine provokante und herausfordernde Aussage. Hans Peter Royer, Leiter des Fackelträger-Zentrums in Schladming, Österreich, habe auf der Jahreskonferenz der Evangelischen Allianz gesagt, dass "Heuchelei eine der am meinsten verbreiteten Sünden unter Christen sei". Es gehe Christen oft um ihr Image und sie würden vorgeben, jemand zu sein, der sie nicht sind.
Eine Aussage, die nachdenkenswert ist. Bin ich bereit, ohne Maske, ehrlich und authentisch zu sein? Ja, dass will ich sein. Ich will zu meinen Fehlern und meinem Versagen stehen.
Sonntags, wie alltags möchte ich als der Gleiche bekannt sein.
Herausfordernd ist auch folgend Aussage Royers: "Sage nicht in der Gemeinde, wie sehr du Jesus liebst, wenn du privat keine Minute mit ihm verbringst."
Ich will mir nichts vormachen und ehrlich zu mir selbst sein. Gerade, wenn mich "keiner" sieht, will ich auch zu dem stehen, was ich öffentlich vertrete.
In den Psalmen heißt es:" Siehe dir gefällt Wahrheit, die im Verborgenen liegt, und im Geheimen tust du mir Weisheit kund."
Eine Aussage, die nachdenkenswert ist. Bin ich bereit, ohne Maske, ehrlich und authentisch zu sein? Ja, dass will ich sein. Ich will zu meinen Fehlern und meinem Versagen stehen.
Sonntags, wie alltags möchte ich als der Gleiche bekannt sein.
Herausfordernd ist auch folgend Aussage Royers: "Sage nicht in der Gemeinde, wie sehr du Jesus liebst, wenn du privat keine Minute mit ihm verbringst."
Ich will mir nichts vormachen und ehrlich zu mir selbst sein. Gerade, wenn mich "keiner" sieht, will ich auch zu dem stehen, was ich öffentlich vertrete.
In den Psalmen heißt es:" Siehe dir gefällt Wahrheit, die im Verborgenen liegt, und im Geheimen tust du mir Weisheit kund."
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Donnerstag, 6. August 2009
"Licht für den Tag" - Klassiker unter den Andachtsbüchern
Aus einem Nachlass fiel mir vor mehreren Wochen ein altes Andachtsbuch - abgegriffen und mit vielen handschriftlichen Anmerkungen - zu. Dabei handelte es sich um einen Klassiker unter den Andachtsbüchern, nämlich eine deutsche Ausgabe von "Daily Light on the daily Path" von Samuel Bagster. In deutscher Übersetzung heißt es "Licht für den Tag". Ich hatte diesen Klassiker vorher nicht gekannt. Wahrlich eine Wissenslücke.
Beim Lesen in diesem Andachtsbuch stellte ich fest, was für einen "Schatz" ich da erhalten hatte. Der Abnutzungszustand und die vielen Anstreichungen und Notizen im Buch offenbarten, dass es dem alten Besitzer offenbar ein sehr geliebtes Buch war.
Es ist ein besonderes Andachtsbuch, enthält es doch nichts anderes als Bibelverse. Keine erläuternden Gedanken, Vergleiche oder Appelle eines Andachtsschreibers, sondern allein Bibelverse. Diese sind allerdings thematisch passend zu einem Text zusammengefasst.
Mich haben die ausgewählten und zusammengestellten Bibelverse schon angesprochen. Ich denke, dass dieses Andachtsbuch auch mein geistliches Leben begleiten wird.
Für jeden Tag gibt es einen Morgen- und Abendtext. Ich kann dieses Andachtsbuch nur weiterempfehlen.
In Englisch und euch in Deutsch gibt es im Internet auch digitale Versionen.
Link Englische Version Link Deutsche Version
Wer das Buch in Deutsch bestellen will, bekommt es bei dem Schweizer Verlag Mitternachtsruf.
Der Eingangstext zur deutschen Ausgabe lautet:
Endlich erscheint das Buch "Daily Light on the Daily Path" auch in deutscher Sprache.
Es enthält für jeden Tag, für Morgen und Abend je einen Abschnitt, der nur aus Worten der Schrift besteht, die von den Nachkommen des Londoner Verlegers Samuel Bagster mit viel Gebet zusammengestellt wurden.
Der Enkel des Verlegers, Robert Bagster, schreibt über das Buch: "Es wurde ganz in der Familie vorbereitet. Wenige wissen, mit wieviel Gebet jeder Text ausgesucht wurde, wie sorgfältig jeder Abschnitt immer wieder geprüft wurde, bis er zum Drucker ging."
Dieses Buch wird in der englischen Sprache von Hunderttausenden von Gläubigen in aller Welt jeden Tag gelesen und hat in unzähligen Häusern einen Ehrenplatz bei der täglichen Andacht.
Niemand kann ermessen, welche Ströme des Segens von diesem Buch schon ausgegangen sind, denn es hat für jeden Menschen und für jeden Tag immer gerade das rechte Wort, weil es eben allein das Wort Gottes enthält, das wahrhaftig Licht und Leben und Kraft für den Tag ist. Die deutsche Übersetzung ist dem Andenken eines treuen Knechtes Jesu Christi gewidmet, Saturnin Wasserzug, Dr. theol. h. c.
"Daily Light" hat ihn durch sein langes, reiches Leben begleitet und tief gesegnet - wie oft hat er die Hände über diesem Buch gefaltet! Er hat diese deutsche Übersetzung veranlaßt, aber ihre Drucklegung nicht mehr erlebt. Möge das Buch nun auch in deutscher Übersetzung eine Quelle des Segens für unzählige Gläubige werden!
Gertrud Wasserzug-Traeder, Dr. phil., Beatenberg, November 1951.
Beim Lesen in diesem Andachtsbuch stellte ich fest, was für einen "Schatz" ich da erhalten hatte. Der Abnutzungszustand und die vielen Anstreichungen und Notizen im Buch offenbarten, dass es dem alten Besitzer offenbar ein sehr geliebtes Buch war.
Es ist ein besonderes Andachtsbuch, enthält es doch nichts anderes als Bibelverse. Keine erläuternden Gedanken, Vergleiche oder Appelle eines Andachtsschreibers, sondern allein Bibelverse. Diese sind allerdings thematisch passend zu einem Text zusammengefasst.
Mich haben die ausgewählten und zusammengestellten Bibelverse schon angesprochen. Ich denke, dass dieses Andachtsbuch auch mein geistliches Leben begleiten wird.
Für jeden Tag gibt es einen Morgen- und Abendtext. Ich kann dieses Andachtsbuch nur weiterempfehlen.
In Englisch und euch in Deutsch gibt es im Internet auch digitale Versionen.
Link Englische Version Link Deutsche Version
Wer das Buch in Deutsch bestellen will, bekommt es bei dem Schweizer Verlag Mitternachtsruf.
Der Eingangstext zur deutschen Ausgabe lautet:
Endlich erscheint das Buch "Daily Light on the Daily Path" auch in deutscher Sprache.
Es enthält für jeden Tag, für Morgen und Abend je einen Abschnitt, der nur aus Worten der Schrift besteht, die von den Nachkommen des Londoner Verlegers Samuel Bagster mit viel Gebet zusammengestellt wurden.
Der Enkel des Verlegers, Robert Bagster, schreibt über das Buch: "Es wurde ganz in der Familie vorbereitet. Wenige wissen, mit wieviel Gebet jeder Text ausgesucht wurde, wie sorgfältig jeder Abschnitt immer wieder geprüft wurde, bis er zum Drucker ging."
Dieses Buch wird in der englischen Sprache von Hunderttausenden von Gläubigen in aller Welt jeden Tag gelesen und hat in unzähligen Häusern einen Ehrenplatz bei der täglichen Andacht.
Niemand kann ermessen, welche Ströme des Segens von diesem Buch schon ausgegangen sind, denn es hat für jeden Menschen und für jeden Tag immer gerade das rechte Wort, weil es eben allein das Wort Gottes enthält, das wahrhaftig Licht und Leben und Kraft für den Tag ist. Die deutsche Übersetzung ist dem Andenken eines treuen Knechtes Jesu Christi gewidmet, Saturnin Wasserzug, Dr. theol. h. c.
"Daily Light" hat ihn durch sein langes, reiches Leben begleitet und tief gesegnet - wie oft hat er die Hände über diesem Buch gefaltet! Er hat diese deutsche Übersetzung veranlaßt, aber ihre Drucklegung nicht mehr erlebt. Möge das Buch nun auch in deutscher Übersetzung eine Quelle des Segens für unzählige Gläubige werden!
Gertrud Wasserzug-Traeder, Dr. phil., Beatenberg, November 1951.
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Montag, 3. August 2009
Gute Schritte im Glauben: Glaube an die Verheißungen Gottes
Mönchengladbach, 26.07.2009 - Predigt im Gottesdienst der Christengemeinde MG
Im Rahmen der Predigtreihe - Gute Schritte im Glauben - predigte ich im Gottesdienst der Christengemeinde Mönchengladbach über das Thema: Glaube an Gottes Verheißungen. In dieser Predigt wurden Abrahams Glaubenserfahrungen, die uns in der Bibel berichtet werden, beleuchtet. Abraham wird uns als ein Glaubensvorbild vorgestellt. Das, was Abraham lernte und erfuhr, dient auch uns als Hilfe und Vorbild. Neugierig geworden? Das Predigtskript und eine mp3 Fassung der Predigt sind hier online abgelegt.
Kernaussage:
Im Römerbrief 4,17-22 heißt es von Abraham:
17 - wie geschrieben steht: "Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt" - vor dem Gott, dem er glaubte, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre;
18 der gegen Hoffnung auf Hoffnung hin geglaubt hat, damit er ein Vater vieler Nationen werde, nach dem, was gesagt ist: "So soll deine Nachkommenschaft sein."
19 Und nicht schwach im Glauben, sah er seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara
20 und zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde gestärkt im Glauben, weil er Gott die Ehre gab.
21 Und er war der vollen Gewißheit, daß er, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge.
22 Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden. (Elberfelder Übersetzung)
Link zur Predigt
Link zur Homepage der Christengemeinde Mönchengladbach
Im Rahmen der Predigtreihe - Gute Schritte im Glauben - predigte ich im Gottesdienst der Christengemeinde Mönchengladbach über das Thema: Glaube an Gottes Verheißungen. In dieser Predigt wurden Abrahams Glaubenserfahrungen, die uns in der Bibel berichtet werden, beleuchtet. Abraham wird uns als ein Glaubensvorbild vorgestellt. Das, was Abraham lernte und erfuhr, dient auch uns als Hilfe und Vorbild. Neugierig geworden? Das Predigtskript und eine mp3 Fassung der Predigt sind hier online abgelegt.
Kernaussage:
Im Römerbrief 4,17-22 heißt es von Abraham:
17 - wie geschrieben steht: "Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt" - vor dem Gott, dem er glaubte, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre;
18 der gegen Hoffnung auf Hoffnung hin geglaubt hat, damit er ein Vater vieler Nationen werde, nach dem, was gesagt ist: "So soll deine Nachkommenschaft sein."
19 Und nicht schwach im Glauben, sah er seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara
20 und zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde gestärkt im Glauben, weil er Gott die Ehre gab.
21 Und er war der vollen Gewißheit, daß er, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge.
22 Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden. (Elberfelder Übersetzung)
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