Montag, 17. Mai 2010

"Vergrabene Taltente"?

Im Gleichnis von den Talenten, Mt. 25,14ff, zeigte Jesus Christus den Jüngern - und durch die biblische Überlieferung auch uns heutigen Christen - auf, dass es darauf ankommt, dass sich die Christen als "treue Verwalter" des ihnen vom Herrn Jesus Christus Anvertrauten  erweisen.
Das uns anvertraute Gut ist das Evangelium, die Gute Nachricht von der Erlösung durch Jesus Christus. Konkret äußert sich das Evangelium beim Christen in seinem Glauben. Dieser Glaube - die lebendigte Vertrauensbeziehung zum dreieinigen Gott durch Jesus Christus - ist uns anvertraut. Damit sollen wir wie im Gleichnis handeln, ihn vermehren.
Falsch ist es, den "Glauben" zu vergraben und zu verstecken, dies führt zu Verlust. Vielmehr sollen wir mit dem Glauben "arbeiten", "handeln", "wirtschaften", so dass er zur Ehre Gottes wächst. Das Evangelium soll weitergegeben werden, dass Menschen für den Glauben gewonnen werden.
Als Christen sind wir ernst gefährdet, wenn wir unseren Glauben nicht (mehr) gebrauchen. Wir sollen nicht nur (theoretische) Hörer des Wortes, sondern "Täter" des Wortes sein. Das heißt wir sollen unseren Glauben aktiv anwenden. So, wie die beiden ersten Knechte mit dem anvertrauten Geld (Talente) arbeiteten und es vermehrten, so sollen wir den Glauben / das Evangelium einsetzen. So wie die Knechteim Gleichnis Spezialisten im Anlegen von Geld waren, so liegt es an uns, "Spezialisten" im aktiven Gebrauch des Glaubens sein.
Seien wir doch kreativ. Was kann ich lernen? Was kann ich anwenden? Wo soll ich neue Glaubensschritte wagen? Welches "Glaubensrisiko" soll ich eingehen? Wie kann ich kreativ und liebevoll das Evangelium weitergeben?
Den Glauben einzusetzen - selbst unter "Risiko" ist allemal besser, als ihn zu "vergraben".
Wer seinen Glauben nicht einsetzt bzw. betätigt, steht in der Gefahr ihn zu verlieren.

Ausführlicher habe ich mich in meiner Predigt am Sonntag, 16.05.2010 im Gottesdienst der Christengemeinde Mönchengladbach mit diesem Gleichnis auseinandergesetzt.

Das Predigtscript als PDF-Datei und die Predigt als MP3-Download sind unter diesem Link zu finden:


Predigt:  Das Gleichnis von den Talenten - Matthäus 25,14ff

Mittwoch, 12. Mai 2010

Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit

Am Sonntag, 09.05.2010, war Tommy Sandqvist (Schweden, Ursviken) mit seiner Ehefrau Waltraud zu Besuch in einem Gottesdienst der Christengemeinde Mönchengladbach, Evangelische Freikirche.

Tommy und Waltraud Sandqvist lebten von 1985 - 1998 in Mönchengladbach und Tommy Sandqvist war in dieser Zeit in der Christengemeinde Mönchengladbach als Pastor tätig.

Tommy Sandqvist nutzte den Besuch, um auch wieder einmal in der Christengemeinde Mönchengladbach zu predigen.
Leitvers seiner Predigt war die Bibelstelle Hebräer 13,8 :
Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
Tommy Sandqvist ermutigte die Zuhörer Gott zu vertrauen, einem Gott der Menschen trotz ihrer "Risse" und Schwierigkeiten liebt und gebrauchen kann.
In seiner lebendigen Predigt berichtete er auch von einigen Erlebnissen und von Gottes Hilfe und Führung in seiner Zeit in Mönchengladbach.

Mit seinem Einverständnis steht die Predigt hier als mp3 zum Download bereit.

Predigt von Pastor Tommy Sandqvist von Sonntag, 09.05.2010