Sonntag, 6. Juni 2010

Endlos gesegnet oder endlos verflucht?

Wer hört schon gerne ermahnende Worte? Lieber hören wir Nettes, Positives unf Aufbauendes. Die Bibel ist voller aufbauender und mutmachender Aussagen. Allerdings sagt uns das Wort Gottes nicht nur das, was wir hören möchten. Gott bietet allen Menschen in Jesus Christus seine "ausgestreckte Hand" an. Gott will das alle Menschen gerettet werden und  zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Tim.2,4).
Gott ist ein Gott der Liebe und auch ein Gott der Gerechtigkeit. Er ist heilig. Kein sündiger Mensch kann aus vermeintlicher eigener Gerechtigkeit vor ihm bestehen. Deshalb hat Gott selbst das Problem der Sünde durch seinen eingeborenen Sohn JESUS CHRISTUS für alle die gelöst, die JESUS CHRISTUS als Herrn und Erlöser annehmen. Deren Sünde ist so bereits in JESU Sterben am Kreuz gerichtet.
Alle anderen Menschen werden im kommenden Gericht selbst für ihre "Sünde" geradestehen müssen.
Das sind keine angenehmen Worte und Aussagen. Das Evangelium ist eine gute Nachricht, wie gut diese Nachricht ist wird uns erst dann klar, wenn wir die schlechte Nachricht verstanden haben. Die schlechte Nachricht ist, dass wir alle gesündigt haben (Rö. 3,23) und aus uns nicht vor dem allmächtigen und heiligen Gott bestehen können.

Im Mattähus-Evangelium Kapitel 25, 31-46 spricht Jesus über das kommende Weltgericht. Über diesen Text habe ich am Sonntag, 06.06.2010 in der Christengemeinde Mönchengladbach gepredigt.

Die Predigt steht hier zum Download als mp3-Datei und als PDF-Skript zur Verfügung.