Sonntag, 13. November 2011

Jesus nachfolgen

Heute ist Weltgebetstag für die verfolgten Christen. Wir denken an Christen, die für ihren Glauben an Jesus Christus Nachteile erleiden und Verfolgung dulden. Sie alle sind uns ein Vorbild in der Nachfolge.
Wir hören gerne von den Segnungen Gottes, die uns in Christus angeboten werden. Und in der Tat, uns sind in Christus viele Verheißungen gegeben. Durch Jesus Christus, der sein Leben für uns am Kreuz hingab, empfängt der Gläubige Erlösung, Vergebung, eine wiederhergestellte Beziehung zu Gott, dem Vater und die Verheißung ewigen Lebens.

Lesen wir in den Evangelien, so entdecken wir, dass Jesus Christus auch klar über die Anforderungen der Nachfolge gesprochen hat. Jesus Christus hat diese Bedingungen nie heruntergesetzt, um möglichst viele Jünger zu gewinnen.
Auch heute gelten für ein Leben in der Nachfolge Christi seine Bedingungen.
Mögen wir aus Liebe zu Christus, unser ganzes Leben unter seine Herrschaft stellen und ihm so nachfolgen, wie sein Wort es ausdrückt.

Lukas 9,23 Nun wandte sich Jesus an alle und sagte: »Wenn jemand mein Jünger sein will, muss er sich selbst verleugnen, sein Kreuz täglich auf sich nehmen und mir nachfolgen. 24 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. 25 Was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, wenn er dabei sich selbst ins Verderben stürzt oder unheilbar Schaden nimmt? 26 Denn wer nicht zu mir und meinen Worten steht, zu dem wird auch der Menschensohn nicht stehen, wenn er in seiner Herrlichkeit und in der Herrlichkeit seines Vaters und der heiligen Engel kommt. (NGÜ).

In meiner heutigen Predigt im Gottesdienst der Christengemeinde Mönchengladbach habe ich ausgehend von diesem Text über die Nachfolge Jesu gesprochen. Die Predigt kann hier abgerufen werden.
Hier ein Mindmap zu Lk 9,23.