Im Neuen Testament hebt der
Brief an die Hebräer die Einzigartigkeit Jesu an vielen Stellen sehr deutlich hervor. Jesus Christus wird bereits eingangs als einzigartiger Bote Gottes dargestellt, als Sohn Gottes, der über allen anderen Boten Gottes (Propheten) steht. Im weiteren Verlauf erfährt der Leser, dass Jesus Christus mehr und größer ist als Engel, der Mose, als alle levitischen Priester und die altestamentlaiche Stiftshütte und der Tempel.
Ohne alttestamentliche Kenntnisse mag es für den heutigen Leser etwas schwierig sein, dies auf Anhieb zu verstehen, richtete sich der Brief ursprünglich an Christen mit jüdischem Hintergrund.
Das alttestamentliche Opfersysstem war nicht in der Lage eine endgültige Sündenvergebung zu erwirken. Erst Jesus Christus hat sich selbst aus Liebe zu uns als endgültiges und einmalige Sühneopfer hingegeben und damit eine ewige Erlösung ermöglicht. Weil Jesus als sündloser, wahrer Mensch und wahrer Gott in einer Person alle Forderungen Gottes erfüllte konnte er durch seinen Opfertod eine Erlösung für alle Menschen erwirken. Jetzt kann jeder Mensch Vergebung empfangen und Frieden mit Gott haben.
Warum brauchen wir überhaupt Vergebung, mag einer fragen. Weil jeder Mensch echte moralische Schuld auf sich geladen hat. Diese Schuld trennt und vom heiligen, ewig-persönlichen, dreieinigen Gott. Um die Gemeinschaft mit unserem Schöpfer zu ermöglichen, kam Gott selbst in Jesus Christus. In Johannes 3,16 heißt es:
Denn
Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für
sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen,
sondern das ewige Leben haben.(Hofffnung für alle)
Meine Predigt zur Einzigartigkeit Jesu Christi ist hier zu finden.