Ich bin Vater oder Papa. Oft schon habe ich mich über meine drei Söhne gefreut. Geärgert? Ja, das auch manchmal. Aber die Freude überwiegt. Ich freue mich, sie zu sehen und mitzuerleben. Manche Tage sind da besonders. So ein Tag war gestern, als unser ältester Sohn Andreas nach einjähriger Abwesenheit nach Hause kam. Angereist aus der Karibik, mit einigen Hindernissen. Gekommen von der Logos Hope, einem großen Missionsschiff von OM. Die Logos Hope liegt derzeit im Hafen von Kingstown, St. Vincent and the Grenadines.
Am Bahnhof große Freude des Wiedersehens, glückliche feste Umarmungen von Mama, Papa und den Brüdern. Trotz aller Kommunikationsmöglichkeiten via Telefon, E-Mail usw. ist und bleibt die persönliche Begegnung unübertrefflich.
Ich freue mich über das Wiedersehen, das gemeinsame Zusammensein, die Anwesenheit meines Sohnes, der so lange weg war. Natürlich freue ich mich auch über meine Söhne, die zu Hause sind.
Gott wird in der Bibel als Vater beschrieben. Der himmlische Vater freut sich über seinen Sohn Jesus Christus und jedes weitere seiner Kinder. Wie sehr sehnt sich der Vater nach der Heimkehr seiner Kinder. Manche woll(t)en lange nichts von Gott dem Vater wissen. Aber Gott wartet, auf die Heimkehr jedes seiner Kinder. Damit wir zu ihm kommen können, sandte er Jesus Christus seinen Sohn. Jesus zeigt uns, wie der himmlische Vater ist. Ganz deutlich wird uns der liebende Vater in einem Gleichnis im Lukasevangelim Kapitel 15, Vers 11-32 beschrieben. Hier nachzulesen in der Bibel.
Als Papa kann ich selbst vielleicht ein klein wenig nachempfinden, wie Gott uns Menschen gegenüber fühlt. Er wünscht sich eine Vater-Kind-Beziehung zu uns.
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