Jeder meiner Schritte ruft mir in Erinnerung, dass ich - wohin ich auch gehe - immer zur Ewigkeit unterwegs bin.
(Helder Camara,1909 -1999 ; katholischer Bischof in Brasilien)
Psalm 103
14 Denn er weiß ja, was für Geschöpfe wir sind, er denkt daran, dass wir nur aus Staub gebildet wurden.
15 Der Mensch – seine Lebenstage sind so vergänglich wie das Gras. Er gleicht einer Blume auf dem Feld, die aufblüht,
16 wenn aber ein starker Wind über sie hinwegfegt, dann ist sie nicht mehr da. Dort, wo sie einmal blühte, gibt es keine Spur mehr von ihr. (Neue Genfer Übersetzung)
Unser Vergänglichkeit möge uns mahnen, nach dem Unvergänglichen zu suchen.
Jesus Christus mahnt in einem Gleichnis zur richtigen Lebensperspektive.
Das Gleichnis vom törichten reichen Bauern
16 Jesus erzählte den Leuten dazu ein Gleichnis: »Die Felder eines reichen Mannes hatten einen guten Ertrag gebracht.
17 Der Mann überlegte hin und her: ›Was soll ich tun? Ich weiß ja gar nicht, wohin mit meiner Ernte.‹
18 Schließlich sagte er: ›Ich weiß, was ich mache! Ich reiße meine Scheunen ab und baue größere. Dort kann ich mein ganzes Getreide und alle meine Vorräte unterbringen.
19 Und dann werde ich zu mir selbst sagen: Du hast es geschafft! Du8 hast einen großen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Gönne dir jetzt Ruhe, iss und trink und genieße das Leben!‹
20 Da sagte Gott zu ihm: ›Du törichter Mensch! Noch in dieser Nacht wird dein Leben von dir zurückgefordert werden. Wem wird dann das gehören, was du dir angehäuft hast?‹«
21 ´Jesus schloss, indem er sagte:` »So geht es dem, der nur auf seinen Gewinn aus ist und der nicht reich ist in Gott.« (Neue Genfer Übersetzung)
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