Lk 4,14-30
Im Verlauf des Bibeltextes wird deutlich, das die Menschen unterschiedlich auf Jesus Christus reagierten.
Jesus fand Zustimmung (Galiläa) , aber auch Ablehnung (in seiner Heimtsatadt Nazareth), bis hin zur Absicht, ihn zu töten.
Mir ist sehr deutlich geworden, dass Voreingenommenheit (wie in Nazareth) ein Hindernis für das Wirken Jeus Christi war.
Voreingenommenheit verhindert, dass Menschen Jesus Christus als den annehmen, der er ist und als den er sich bezeugt, wahrer Mensch und wahrer Gott zugleich.
Auch heute mag eine deutliche Differenz zwischen dem, wie wir uns Jesus Christus vorstellen und wie Jesus Christus wirklich ist bestehen.
Mögen wir doch offen und unvoreingenommen den in der Heiligen Schrift offenbarten Jesus Christus annehmen und ihn nicht auf unser "Wunschbild" reduzieren.
Die unterschiedlichen menschlichen Reaktionen beeinflussten Jesu Möglichkeit zu wirken.
Ebenso ist es auch heute.
Menschen reagieren auf Jesus Christus mit
Offenheit und Glauben
oder
Voreingenommenheit und Unglauben
Bei Offenheit und Glauben können und werden Menschen Jesus Christus erfahren und ihm begegnen.
Voreingenommenheit und Unglauben behindern dagegen das Wirken Jesu.
Neben der Offenheit Christus gegenüber braucht es, dass wir ein Bewusstsein von unserer
Bedürftigkeit
haben (vgl. Lk 4,16-21; Lk 5,30-32).
Denn nur , wenn wir unsere
geistliche Armut und Bedürftigkeit (Sündhaftigkeit, Erlösungsbedürftigkeit) sehen und verstehen ,
werden wir uns an Jesus Christus - den Erlöser
- wenden.
Diese und weitere Gedanken zum Bibeltext Lukas 4,14-30 sind meiner Predigt im Gottesdienst der Christengemeinde Mönchenglabach zu entnehmen.
Audio-Stream der Predigt
Skript der Predigt
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