Jesus der wahre Weinstock
Im Johannesevangelium Kapitel 15 Vers 1 - 8 finden wir eines der Ich-bin-Worte Jesu. Jesus befindet sich auf dem Weg nach Gethsemane und gibt seinen Jüngern noch bedeutsame Worte mit. Die Jünger liegen Jesus sehr am Herzen und auch jeder seiner Jünger, der ihm heute nachfolgt. Er teilt seinen Jüngern mit, dass er der wahre Weinstock ist. Seine Jünger sind die Reben und der himmlische Vater ist der Weingärtner.
Er verdeutlicht, dass seine Jünger nur dann fruchtbar sein können, wenn sie mit ihm so fest verbunden sind, wie die Rebe mit dem Weinstock.
Deshalb gebietet er ihnen: Bleibet in mir und ich werde in euch bleiben.
Für mich liegt der bedeutsamste Aspekt dieses Wortes darin, dass wir als Christen fest mit Jesus Christus verbunden sind. Es soll solch eine Verbindung sein, wie eine organische von Reben und Weinstock. Das Leben mit Jesus Christus ist eine Sache für 24 Stunden am Tag und keine fromme "Sonntagsangelegenheit".
So wichtig auch das "Fruchttragen" ist, das wichtigste ist das Bleiben am Weinstock, denn dann folgt das Fruchtbringen ganz der Reben ganz natürlich.
Im Hinblick auf die Reben, die keine Frucht bringen, zeigt uns dieses Wort ernsthaft die Konsequenzen auf. Sie werden abgeschnitten, verdorren und werden ins Feuer geworfen. Ein Bild für Gericht. Eine Mahnung, unsere persönliche Beziehung zu Jesus Christus nicht zu vernachlässigen und lässig zu werden.
Alles, was wir vor Gott sind und haben hängt doch von unserer Verbindung zu Jesus Christus ab. Dies gilt für unsere Erlösung, wie auch für alle Verheißungen Gottes.
Es wird klar, dass Jüngerschaft bedeutet, dass der Glaube an/in Jesus Christus auch sichtbare Auswirkungen auf unseren Charakter hat. So können wir es auch anderen Stellen im Neuen Testament über Früchte in unserem Leben entnehmen (Galater 5,22-23, Eph. 5,8-10, Hebr.13,15).
Besondere Bedeutung hat da auch, dass wir Gottes Wort (der Bibel) viel Raum in unserem Leben geben.
In einer Verheißung aus diesem Text heißt es:
Joh. 15,8 Wenn ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt und es wird euch widerfahren.
Mehr Interesse an diesm Thema ? Am Sonntag, 07.02.2010 habe ich in der Christengemeinde Mönchengladbach über diesen Text gepredigt. Script und MP 3 - Predigt sind über den Link abrufbar.
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Sonntag, 7. Februar 2010
Sonntag, 9. August 2009
Vaterfreude
Ich bin Vater oder Papa. Oft schon habe ich mich über meine drei Söhne gefreut. Geärgert? Ja, das auch manchmal. Aber die Freude überwiegt. Ich freue mich, sie zu sehen und mitzuerleben. Manche Tage sind da besonders. So ein Tag war gestern, als unser ältester Sohn Andreas nach einjähriger Abwesenheit nach Hause kam. Angereist aus der Karibik, mit einigen Hindernissen. Gekommen von der Logos Hope, einem großen Missionsschiff von OM. Die Logos Hope liegt derzeit im Hafen von Kingstown, St. Vincent and the Grenadines.
Am Bahnhof große Freude des Wiedersehens, glückliche feste Umarmungen von Mama, Papa und den Brüdern. Trotz aller Kommunikationsmöglichkeiten via Telefon, E-Mail usw. ist und bleibt die persönliche Begegnung unübertrefflich.
Ich freue mich über das Wiedersehen, das gemeinsame Zusammensein, die Anwesenheit meines Sohnes, der so lange weg war. Natürlich freue ich mich auch über meine Söhne, die zu Hause sind.
Gott wird in der Bibel als Vater beschrieben. Der himmlische Vater freut sich über seinen Sohn Jesus Christus und jedes weitere seiner Kinder. Wie sehr sehnt sich der Vater nach der Heimkehr seiner Kinder. Manche woll(t)en lange nichts von Gott dem Vater wissen. Aber Gott wartet, auf die Heimkehr jedes seiner Kinder. Damit wir zu ihm kommen können, sandte er Jesus Christus seinen Sohn. Jesus zeigt uns, wie der himmlische Vater ist. Ganz deutlich wird uns der liebende Vater in einem Gleichnis im Lukasevangelim Kapitel 15, Vers 11-32 beschrieben. Hier nachzulesen in der Bibel.
Als Papa kann ich selbst vielleicht ein klein wenig nachempfinden, wie Gott uns Menschen gegenüber fühlt. Er wünscht sich eine Vater-Kind-Beziehung zu uns.
Am Bahnhof große Freude des Wiedersehens, glückliche feste Umarmungen von Mama, Papa und den Brüdern. Trotz aller Kommunikationsmöglichkeiten via Telefon, E-Mail usw. ist und bleibt die persönliche Begegnung unübertrefflich.
Ich freue mich über das Wiedersehen, das gemeinsame Zusammensein, die Anwesenheit meines Sohnes, der so lange weg war. Natürlich freue ich mich auch über meine Söhne, die zu Hause sind.
Gott wird in der Bibel als Vater beschrieben. Der himmlische Vater freut sich über seinen Sohn Jesus Christus und jedes weitere seiner Kinder. Wie sehr sehnt sich der Vater nach der Heimkehr seiner Kinder. Manche woll(t)en lange nichts von Gott dem Vater wissen. Aber Gott wartet, auf die Heimkehr jedes seiner Kinder. Damit wir zu ihm kommen können, sandte er Jesus Christus seinen Sohn. Jesus zeigt uns, wie der himmlische Vater ist. Ganz deutlich wird uns der liebende Vater in einem Gleichnis im Lukasevangelim Kapitel 15, Vers 11-32 beschrieben. Hier nachzulesen in der Bibel.
Als Papa kann ich selbst vielleicht ein klein wenig nachempfinden, wie Gott uns Menschen gegenüber fühlt. Er wünscht sich eine Vater-Kind-Beziehung zu uns.
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