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Montag, 8. August 2011

Das Wort vom Kreuz 1. Kor 1,18 - Predigt am 31.07.2011

  • "Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft." so heißt es in der Luther-Übersetzung.
  • Die Neue Genfer Übersetzung drückt es so aus: "Mit der Botschaft vom Kreuz ist es nämlich so: In den Augen derer, die verloren gehen, ist sie etwas völlig Unsinniges; für uns aber, die wir gerettet werden, ist sie ´der Inbegriff von` Gottes Kraft."
So, wie es Paulus in seinem ersten Brief an die Korinther ausdrückt, ist es nicht nur damals gewesen. Auch heute ist vielen der Sühnetod Jesu Christi für die Sünden der Menschen schwer oder gar nicht verständlich.
Menschen fragen, ob Gott nicht ohne den Opfertod Christi Sünden vergeben kann? War solch ein grausames Opfer nötig? Kann das ein Gott der Liebe sein? Und viele andere Fragen tun sich in diesem Zusammenhang auf.  Selbst in Teilen der Christenheit wird darüber theologisch debattiert.

Die Bibel zeigt uns an vielen Stellen, dass Gott heilig und gerecht ist. Gleichzeitig ist Gott ein Gott der Liebe.
Gott bleibt in sich immer konstant. Als Menschen, die sich von Gott abgewandt haben und ihre eigenen selbstsüchtigen Wege (Sünde) gegangen sind, können wir vor Gott nicht besetehen. Unser sündhafter Zustand trennt uns von Gott.
Gott selbst hat nun einen Weg der Sündenvergebung und Versöhnung bereitet, indem in Jesus Christus, der als die zweite Person des dreieinigen Gottes und als wahrer Mensch in die Welt kam, sich selbst als ein sündloses Opfer für unsere Sünden am Kreuz hingegeben hat.
Damit wurde ein Weg der Versöhnung mit Gott eröffnet, der  Gottes Heiligkeit und Gerechtigkeit und glechzeitig seine Liebe zu uns beachtet.

Wer sich  nun im Bewußtsein seiner Sündhaftigkeit in Busse (Reue und Umkehr von einem sündhaften, gottabgewandtem Leben) und Glauben (Vertrauen auf Jesus Christus) Gott zuwendet, der empfängt Vergebung, Rechtfertigung und Gotteskindschaft.

  • Joh 1,12 (NGÜ) All denen jedoch, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden. 
  • Johannes 3,16 (NGÜ) Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht.
  • Römerbrief 3,23 (NGÜ) Denn der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod; aber das Geschenk, das Gott uns in seiner Gnade macht, ist das ewige Leben in Jesus Christus, unserem Herrn.

Einige Gedanken sind auch meiner Predigt vom 31.07.2011 in der Christengemeinde Mönchengladbach zu entnehmen.
Link zur Predigt als Audiostream
Link zur Predigt als MP 3-Download
Das Predigtskript ist hier abzurufen.
Predigtskript auf scribd.

Ein herausragendes und umfassendes Buch hat John Stott geschrieben:
Das Kreuz - Zentrum des christlichen Glaubens.

Freitag, 2. April 2010

Karfreitag 2010 - come2cross

Komm zum Kreuz - come2cross - wann gilt dies umso mehr, als an einem Tag wie Karfreitag. Als Christen erinnern wir uns heute daran, dass Jesus Christus vor etwa 2000 Jahren am Kreuz von Golgatha den qualvollen Kreuzestod starb. Historisch gibt es keine vernünftigen Zweifel daran, das Jesus Christus gelebt hat und am Kreuz gestorben ist. Entscheidend ist die Frage, wozu Jesus Christus starb und ob er wirklich auferstanden ist, wie das Neue Testament es uns bezeugt. Paulus betont, dass unser ganzer Glaube hinfällig wäre, wenn Jesus Christus nicht auferstanden wäre (vgl. 1.Korintherbrief 15).
Wer die Bibel liest erfährt darin, dass Jesus Christus am Kreuz von Golgatha starb, um die Sünde der Welt zu tragen und Versöhnung mit Gott möglich zu machen. Das hat Jesus Christus für Dich und mich getan. 
Nach dem Zeugnis der Bibel kann kein Mensch aufgrund seiner eigenen Gerechtigkeit vor Gott bestehen.
Gott ist ein liebender und zugleich heiliger Gott. Ungerechtigkeit und Sünde kann in seiner Gegenwart nicht bestehen und Gott kann sie nicht dulden. Im 2. Korintherbrief 5,21 heißt es:  Den, der ohne jede Sünde war, hat Gott für uns zur Sünde gemacht, damit wir durch die Verbindung mit ihm die Gerechtigkeit bekommen, mit der wir vor Gott bestehen können. (Neue Genfer Übersetzung)
Wenn wir erkennen, dass wir als Sünder Vergebung brauchen, dies bekennen und unser Vertrauen auf Jesus Christus setzen, werden wir durch Jesus Christus gerechtfertigt.
Im Römerbrief 10,9-10 heißt es:
9 Wenn du also mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.
10  Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt; man wird gerettet, wenn man ´den Glauben` mit dem Mund bekennt.(Neue Genfer Übersetzung)

Ich bin so dankbar, dass ich zum Glauben an Jesus Christus gefunden habe und will ihm konsequent nachfolgen.