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Montag, 19. November 2018

Du hast Talent, nutze es!

Jeder hat Talente und Begabungen. Wenn wir diese einsetzen, dann wachsen und entwickeln sie sich. Nutzen wir sie nicht, dann können sie verkümmern.
Jesus Christus erzählte seinen Nachfolgern ein Gleichnis, dass sich genau damit beschäftigt. Es steht im Matthäusevangelium (Mt 25,14-30). Man nennt es das Gleichnis von den anvertrauten Talenten.
Jesus macht deutlich, dass er von seinen Nachfolgern erwartet, dass sie die ihnen anvertrauten Talente in seinem Sinne einsetzen und anwenden. Dabei kommt es nicht darauf an, wie begabt wird sind oder wieviele Talente wir erhalten haben. Vielmehr ist es wichtig, dass wir sie Dienstbereitschaft einsetzen. Im übertragenen Sinne bedeutet es für uns Christen, dass wir unsere Begabungen zum Segen und zum Wohle der Kirche und unserer Mitmenschen einsetzen sollen. Es gefällt Gott nicht, wenn wir unsere „Talente“ vergraben oder wir uns nur uns selbst kümmern.
Welche Begabungen und Talente ich und wie setze ich sie ein? Wie ist es bei Dir/Ihnen?
Hier kann meine Predigt vom 18.11.2018 zu diesem Thema nachgehört werden. 

MP 3

Donnerstag, 1. März 2018

Von der Spannung als Christ in dieser Welt zu leben

Sollen sich Menschen, die Jesus Christus nachfolgen - also Christen -  von Nichtchristen unterscheiden? Tun sie es?  Wenn ja, inwieweit unterscheiden sie sich?

Jesus Christus sprach davon, dass seine Nachfolger in der Welt leben, aber nicht (mehr) von der Welt sind.(vgl. sogenanntes "Hohepriesterliches Gebet" im Johannesevangelium Kapitel 17).
Gleichzeitig spricht die Bibel den Christen ein "Bürgerrecht im Himmel" zu.
Wie können und sollen wir als Christen in dieser Spannung leben?

Wie können wir eine christliche Weltanschauung sowie einen christlichen Lebensstil mitten in einer säkularen Welt mit dominanter säkularer Weltanschauung entwickeln oder bewahren?

Link zur Predigt

Sonntag, 6. März 2016

Kurs finden und Kurs halten

Predigt am 06.03.2016 im Gottesdienst der Christengemeinde Mönchengladbach.
Wie sieht der Kurs deines Lebens aus? Jesus Christus machte eine herausfordernde Aussage über sich selbst, als er sagte: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als durch mich." Johannesevangelium 14,6
Am Beispiel des jungen Mannes Timotheus werden Hinweise der Bibel aufgezeigt, auf den "richtigen" Lebenskurs zu kommen und darauf zu bleiben.

Bibeltext: 2. Tim 3,10 - 4,5 (Neues Leben Übersetzung)

Link zum Podcast come2cross.podspot.de


Sonntag, 18. August 2013

Predigt am Sonntag, 18.08.2013 Eine kleine Typologie von Nachfolgern Christi Bibeltext: Lukas 9,57-62



Kosten der Nachfolge (Lk 9,57-62)
57 Als sie weitergingen, wurde Jesus von einem Mann angesprochen. »Ich will dir folgen, wohin du auch gehst«, sagte er.
58 Jesus erwiderte: »Die Füchse haben ihren Bau und die Vögel  ihre Nester; aber der Menschensohn hat keinen Ort, wo er sich ausruhen kann .« ............................




 




Mittwoch, 21. November 2012

Berufen zur Jüngerschaft -Taufpredigt-

Anläßlich einer Taufe habe ich am Sonntag, 18.11.2012 über den Bibeltext aus Mt. 28,16-20
gesprochen. In der Neuen Genfer Übersetzung heißt es:

Der Auftrag des Auferstandenen an seine Jünger
16 Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus für die Begegnung mit ihnen bestimmt hatte.
17 Bei seinem Anblick warfen sie sich vor ihm nieder; allerdings hatten einige noch Zweifel.
18 Jesus trat auf sie zu und sagte: »Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben.
19 Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes
20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt.«

Meine aus diesem Text abgeleiteten Gedanken finden sich hier  als:

Audiostream

Audiodownload

Skript



Mittwoch, 20. Juni 2012

Offenheit und Bedürftigkeit - Voraussetzungen um Christus zu begegnen - Eine Auslegung von Lukas 4,14-30



Lk 4,14-30

Im Verlauf des Bibeltextes wird deutlich, das die Menschen unterschiedlich auf Jesus Christus reagierten.
Jesus fand Zustimmung (Galiläa) ,  aber auch Ablehnung (in seiner Heimtsatadt Nazareth), bis hin zur Absicht, ihn zu töten.
Mir ist sehr deutlich geworden, dass Voreingenommenheit (wie in Nazareth) ein Hindernis für das Wirken Jeus Christi war.
Voreingenommenheit verhindert, dass Menschen Jesus Christus als den annehmen, der er ist und als den er sich bezeugt, wahrer Mensch und wahrer Gott zugleich. 
Auch heute mag eine deutliche Differenz zwischen dem, wie wir uns Jesus Christus vorstellen und wie Jesus Christus  wirklich ist bestehen. 
Mögen wir doch offen und unvoreingenommen den in der Heiligen Schrift offenbarten Jesus Christus annehmen und ihn nicht auf unser "Wunschbild" reduzieren.
Die unterschiedlichen menschlichen Reaktionen beeinflussten Jesu  Möglichkeit zu wirken.
Ebenso ist es auch heute. 
Menschen reagieren auf Jesus Christus mit

Offenheit und Glauben 
oder 
Voreingenommenheit und Unglauben 

Bei Offenheit und Glauben können und werden Menschen Jesus Christus erfahren und ihm begegnen.
Voreingenommenheit und Unglauben behindern dagegen das Wirken Jesu.

Neben der Offenheit Christus gegenüber braucht es, dass wir ein Bewusstsein von unserer

 Bedürftigkeit

haben (vgl. Lk 4,16-21; Lk 5,30-32).
Denn nur , wenn wir unsere geistliche Armut und Bedürftigkeit (Sündhaftigkeit, Erlösungsbedürftigkeit) sehen und verstehen , werden wir uns an Jesus Christus - den Erlöser  - wenden.


Diese und weitere Gedanken zum Bibeltext Lukas 4,14-30 sind meiner Predigt im Gottesdienst der Christengemeinde Mönchenglabach zu entnehmen.


Audio-Stream der Predigt


Skript der Predigt


Downloadbereich :






Sonntag, 4. März 2012

Maria ein Vorbild für Nachfolger Jesu - Predigt am 26.02.2012

Ausgehend vom Bibeltext Lukas 1,46-56 habe ich am Sonntag, 26.02.2012 im Gottesdienst der Christengemeinde Mönchengladbach über Maria und ihren Lobgesang gepredigt.
Die Predigt ist hier als Stream zu hören. Und kann hier heruntergeladen werden.
Das Predigtskript ist hier erhältlich.
Maria ist uns in vielem ein Vorbild für die Christus-Nachfolge, so in ihrer Haltung, ihrem Handeln und in ihrer Gottesbeziehung.

Sonntag, 13. November 2011

Jesus nachfolgen

Heute ist Weltgebetstag für die verfolgten Christen. Wir denken an Christen, die für ihren Glauben an Jesus Christus Nachteile erleiden und Verfolgung dulden. Sie alle sind uns ein Vorbild in der Nachfolge.
Wir hören gerne von den Segnungen Gottes, die uns in Christus angeboten werden. Und in der Tat, uns sind in Christus viele Verheißungen gegeben. Durch Jesus Christus, der sein Leben für uns am Kreuz hingab, empfängt der Gläubige Erlösung, Vergebung, eine wiederhergestellte Beziehung zu Gott, dem Vater und die Verheißung ewigen Lebens.

Lesen wir in den Evangelien, so entdecken wir, dass Jesus Christus auch klar über die Anforderungen der Nachfolge gesprochen hat. Jesus Christus hat diese Bedingungen nie heruntergesetzt, um möglichst viele Jünger zu gewinnen.
Auch heute gelten für ein Leben in der Nachfolge Christi seine Bedingungen.
Mögen wir aus Liebe zu Christus, unser ganzes Leben unter seine Herrschaft stellen und ihm so nachfolgen, wie sein Wort es ausdrückt.

Lukas 9,23 Nun wandte sich Jesus an alle und sagte: »Wenn jemand mein Jünger sein will, muss er sich selbst verleugnen, sein Kreuz täglich auf sich nehmen und mir nachfolgen. 24 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. 25 Was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, wenn er dabei sich selbst ins Verderben stürzt oder unheilbar Schaden nimmt? 26 Denn wer nicht zu mir und meinen Worten steht, zu dem wird auch der Menschensohn nicht stehen, wenn er in seiner Herrlichkeit und in der Herrlichkeit seines Vaters und der heiligen Engel kommt. (NGÜ).

In meiner heutigen Predigt im Gottesdienst der Christengemeinde Mönchengladbach habe ich ausgehend von diesem Text über die Nachfolge Jesu gesprochen. Die Predigt kann hier abgerufen werden.
Hier ein Mindmap zu Lk 9,23.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Jesus ist der wahre Weinstock - Johannes 15,1-17

Heute feiern wir in Deutschland Erntedank. Im Gottesdienst der Christengemeinde Mönchengladbach habe ich ausgehend vom Johannes 15,1-17 über Jesus, als den "wahren Weinstock", das "Frucht bringen" und das "Bleiben in Christus" gesprochen.
Folgende Kernaussagen sind mir aufgefallen:

+ Christsein (Jüngerschaft) verändert uns positiv !

+ Es geht um Gottes Ehre !

+ Unfruchtbarkeit ist unnatürlich - Da stimmt etwas nicht !

+ Christsein erfordert eine innige Glaubensverbindung zu Jesus Christus
(Das "BLEIBEN" in IHM)

Ausgehend vom Bibeltext hilft uns folgendes, eine enge Glaubensbeziehung zum Herrn Jesus Christus aufrechtzuerhalten:

1. Sei am "wahren" Weinstock angeschlossen ! Identifiziere "falsche Weinstöcke"!
Erkenne und bekenne deine Abhängigkeit (Bedürftigkeit) von Jesus Christus

2. Gib dem Wort Gottes viel Raum in deinem Leben!

3. Pflege deine Beziehung zu Gott im Gebet ! Erbitte Hilfe !

4. Lebe aus und mit den Verheißungen Gottes ! Glaube Gottes Verheißungen !

5. Tu, was Gott sagt, indem du seine Gebote befolgst.

6. Suche in allem Gottes Ehre ! Suche die Freude in und an Gott !
Erfreue dich an Gott!

7. Sieh deine Beziehung zu Gott als Freundschafts- und Liebesbeziehung. Pflege sie!

8. Schätze den Wert der christlichen Gemeinschaft und pflege die Liebe zu deinen
Mitmenschen, insbes. Mitchristen.

Die Predigt ist als Audio und als Skript zugänglich.

Sonntag, 22. Mai 2011

"Geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe"

Vertraute Worte aus dem Vaterunser. Wie oft haben wir sie in einem gemeinsamen Gebet gedankenlos gebetet. Es lohnt sich über diese gewaltigen Worte tiefer nachzudenken. Jesus hat uns das Vaterunser als eine Art "Mustergebet" hinterlassen und nichts als ein rituell aufzusagendes Gebet. Drei neue Überschriften möchte ich über diese Worte stellen:

Geheiligt werde dein Name :    
Ein Leben zur Ehre Gottes

Dein Reich komme:
Ein Leben unter der Herrschaft Gottes

Dein Wille geschehe:
Ein Leben in Jüngerschaft und Nachfolge (Heiligung)

Dieses Gebet hat es in sich, wenn wir meinen, was wir beten.
In einer Predigt im Gottesdienst der Christengemeinde Mönchengladbach habe ich am 22.05.2011 über diese Worte aus Mt. 6,9-10 gepredigt.

Die Predigt kann online angehört werden unter :  http://de.cross.tv/65670
und das Skript zur Predigt kann abgerufen werden unter:     http://www.scribd.com/come2cross.de

Dienstag, 27. April 2010

Christ, sei und bleibe wachsam! - Predigt zum Gleichnis von den klugen und törichten Brautjungfern

Im Matthäusevangelium Kapitel 24ff spricht Jesus Christus von der Endzeit, den Umständen vor seiner Wiederkunft und gibt seinen Jüngern Verhaltenshinweise, wie sie im Hinblick auf diese Zeit leben sollen.

Jesus Christus macht deutlich, dass er wiederkommen wird und beschreibt die Zeichen der Zeit, die dem vorausgehen. Gleichsam macht er deutlich, dass niemand außer der himmlische Vater den genauen Zeitpunkt kennt. Die ersten Christen lebten in einer Naherwartung der Wiederkunft Jesu. Diese Erwartungshaltung förderte ihre Hingabe und ihren christlichen Lebenswandel.

Heutzutage rechnen wir als Christen eher nicht damit, dass Jesus zu unseren Lebzeiten wiederkommt, wenngleich seine Wiederkunft auch zu unseren Lebzeiten geschehen kann.

Im Gleichnis von den "klugen und törichten Brautjungfern" (Mt 25,1-13) spricht Jesus klar die Bedeutsamkeit der jederzeitigen Bereitschaft und Wachsamkeit an.
Diese Rede gilt seiner Gemeinde, seiner Kirche. Die zehn Brautjungfern versinnbildlichen die christliche Gemeinde, seine Kirche. Fünf der Brautjungfern werden als töricht beschrieben, denn sie hatten entgegen ihrer eigentlichen Aufgabe zwar Fackeln dabei, aber nicht das notwendige Öl dafür. Die Brautjungfern sollten den abendlichen / nächtlichen Brautzug mit ihren Fackeln begleiten und Licht spenden.
Offenbar hatten sie sich um alles gekümmert, nur nicht darum, dass sie ihre Aufgabe erfüllen konnten.

Das Gleichnis mahnt uns, dass wir uns sehr deutlich, aufzupassen, dass wir uns nicht um alles Nebensächliche kümmern und dabei das WICHTIGSTE vergessen.

Was ist das WICHTIGSTE?

Für Christen ist es das WICHTIGSTE, täglich in der Nachfolge und Gemeinschaft mit dem dreieinigen Gott zu leben. Ein Leben in der Nachfolge Jesu Christi.
Die persönliche, aktive Glaubensbeziehung ist bedeutsamer als jeder äußere des Dienst. Es geht eben nicht um einen frommen Schein oder ein nur "Dabeisein". Das Gleichnis mahnt uns!
Man kann dabei sein, man kann der Kirche angehören, man kann in der Gemeinschaft leben und doch das WICHTIGSTE verpassen.

Mögen wir es als "Christen" nicht verpassen, das Öl für unsere Fackeln mitzunehmen. Mörgen wir den KERN unserer Berufung erkennen und auch leben.

Am Sonntag, 25.04.2010 habe ich darüber in der Christengemeinde Mönchengladbach gepredigt. Diese Predigt steht als MP3-Datei und das Skript als PDF-Datei unter dem nachfolgenden Link zum Abruf bereit.

Predigt:   Das Gleichnis von den klugen und den törichten Brautjungfern Mt 25,1-13

Siehe unter Datum 2010-04-25

Sonntag, 14. Februar 2010

Jesus sagt: Bleibt in meiner Liebe - Johannes 15,9

Im Johannesevangelium Kapitel 15, 9-17 sind bedeutsame Worte Jesu an seine Jünger festgehalten. Zeitlich liegen diese Aussagen kurz vor seinem Verrat in Gethsemane und seinem darauffolgenden Leidensweg zum Kreuz. Jesus gibt den Jüngern mit, was ihm besonders wichtig für sie ist. Jesus betont, dass die Jünger in seiner "Liebe bleiben sollen". Jesus fängt nicht damit an, zu sagen: "Achtet auf das höchste Gebot, Gott von ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Gemüte und it allen Kräftenzu lieben nicht, !" Nein, er sagt, bleibt in meiner Liebe. Unsere Nachfolge fängt mit Jesu Liebe zu uns an! Sie sollen wir erfahren, immr wieder, beständig. Eine größere Liebe gibt es nicht. Möge Gott jedem von uns Gnade schenken, sie zu erfassen und zu erleben. Es soll so sein, dass wir in Jesu Liebe bleiben. Das verwendete griechische Wort bedeutet auch dableiben und wohnen.

Verbunden mit dem Bleiben in Jesu Liebe ist unsere Bereitschaft uns auch an Jesu Lehre (Geboten, Befehlen) ausurichten und danach zu handeln. Wenn wir Jesus lieben, geben wir seinem Wort Raum in unserem Leben. Ich möchte sagen, dass sein Wort die Vorstufe von Gehorsam ist. Wenn wir Gottes Wort Platz in unserem Leben geben, kann sich das Psamlwort aus Ps 119, 9+11 erfüllen: Wodurch hält ein Jüngling seinen Pfad rein? Indem er sich bewahrt nach deinem Wort. In meinem Herzen habe ich dein Wort verwahrt, damit ich nicht gegen dich sündige. 

Ich bin überzeugt, dass bei uns Christen nichts so umkämpft ist, wie unsere Liebesbeziehung  zu Jesus Christus. Beispiele in der Bibel belegen, dass auch Jünger Jesu durch "Geldliebe" oder "Weltliebe"  gefährdet sind, zu erleben, wie die Liebe zu Jesus abnimmt oder sogar verloren geht.
Selbst Demas, ein Begleiter von Paulus, gewann den "Zeitlauf" lieb und verließ die Nachfolge Jesu.

Auch ich kann mich an Menschen erinnern, die eine zeitlang Jesus nachgefolgt sind, ihn dann aber wieder verlassen haben. Es fängt immer damit an, dass unsere Liebe zu Jesus abnimmt.


Am Sonntag, 14.02.2010 habe ich in der Christengemeinde Mönchengladbach
über diesen Bibeltext gepredigt. Mein Predigtskript und die Predigt als mp3 stehen hier zum Downlaod zur Verfügung.

Sonntag, 7. Februar 2010

Auf die "richtige Verbindung" kommt es an !!

Jesus der wahre Weinstock
Im Johannesevangelium Kapitel 15 Vers 1 - 8 finden wir eines der Ich-bin-Worte Jesu. Jesus befindet sich auf dem Weg nach Gethsemane und gibt seinen Jüngern  noch bedeutsame Worte mit. Die Jünger liegen Jesus sehr am Herzen und auch jeder seiner Jünger, der ihm heute nachfolgt.  Er teilt seinen Jüngern mit, dass er der wahre Weinstock ist. Seine Jünger sind die Reben und der himmlische Vater ist der Weingärtner.  
Er verdeutlicht, dass seine Jünger nur dann fruchtbar sein können, wenn sie mit ihm so fest verbunden sind, wie die Rebe mit dem Weinstock.

Deshalb gebietet er ihnen: Bleibet in mir und ich werde in euch bleiben.

Für mich liegt der bedeutsamste Aspekt dieses Wortes darin, dass wir als Christen fest mit Jesus Christus verbunden sind. Es soll solch eine Verbindung sein, wie eine organische von Reben und Weinstock. Das Leben mit Jesus Christus ist eine Sache für 24 Stunden am Tag und keine fromme "Sonntagsangelegenheit".

So wichtig auch das "Fruchttragen" ist, das wichtigste ist das Bleiben am Weinstock, denn dann folgt das Fruchtbringen ganz der Reben ganz natürlich.

Im Hinblick auf die Reben, die keine Frucht bringen, zeigt uns dieses Wort ernsthaft die Konsequenzen auf. Sie werden abgeschnitten, verdorren und werden ins Feuer geworfen. Ein Bild für Gericht. Eine Mahnung, unsere persönliche Beziehung zu Jesus Christus nicht zu vernachlässigen und lässig zu werden.
Alles, was wir vor Gott sind und haben hängt doch von unserer Verbindung zu Jesus Christus ab. Dies gilt für unsere Erlösung, wie auch für alle Verheißungen Gottes.

Es wird klar, dass Jüngerschaft bedeutet, dass der Glaube an/in Jesus Christus auch sichtbare Auswirkungen auf unseren Charakter hat. So können wir es auch anderen Stellen im Neuen Testament über Früchte in unserem Leben entnehmen (Galater 5,22-23, Eph. 5,8-10, Hebr.13,15).


Besondere Bedeutung hat da auch, dass wir Gottes Wort (der Bibel) viel Raum in unserem Leben geben.
In einer Verheißung aus diesem Text heißt es:
Joh. 15,8 Wenn ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt und es wird euch widerfahren.

Mehr Interesse an diesm Thema ? Am Sonntag, 07.02.2010 habe ich in der Christengemeinde Mönchengladbach über diesen Text gepredigt. Script und MP 3 - Predigt sind über den Link abrufbar.

Sonntag, 15. November 2009

"Ich kann nicht mehr!"

Diese Woche bestimmte der plötzliche Tod von Nationaltorwart Robert Enke die Berichterstattung in den Medien. Sehr sehr viele Menschen waren bestürzt und fassungslos über die Entscheidung Robert Enkes, seinem Leben selbst ein Ende zu setzen. Trauer und Anteilnahme halten an. Die Öffentlichkeit erfuhr erst jetzt davon, dass Robert Enke an Depression erkrankt war. Eine Krankheit, die einen Menschen in einen Ausnahmezustand der Verzweiflung, der gefühlten Dunkelheit und Lähmung versetzt. Gesunde können sich das Leid von an Depression erkrankten Menschen nicht vorstellen. Alle "Kopf-hoch!" - Parolen sind fehl am Platze, laden noch mehr Druck auf und helfen nicht weiter.
Wie viele Menschen mitten unter uns mögen an dieser Krankheit leiden und unsägliches Leid erleben. Wie können wir helfen? Wir können wir vorbeugen? Welche Rolle spielt der christliche Glaube? Wie kann die christliche Gemeinde helfen?

Fragen die aufkommen und die sich uns aktuell stellen.

Ist es ein "Ich kann nicht mehr!" oder ein "Jesus, ich kann nicht mehr!" Ich glaube, dass darin ein Unterschied liegt. Dem gläubigen Menschen, dem Christen sagt die Bibel immer wieder Gottes Beistand und Hilfe in Schwierigkeiten und Leid zu.

In Matthäus 11,28-30 heißt es:
28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. 29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. 30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

Aus diesem Bibeltext folgende Gedanken habe ich in meiner heutigen Predigt in der Christengemeinde Mönchengladbach weitergegeben. Das Script,eine PPT und die Predigt als mp3-File stehen unter dem Link Predigten zur Verfügung.

Samstag, 8. August 2009

Heuchelei - die am meisten verbreitete Sünde

So ist ein Artikel in der Zeitschrift Idea (Ausgabe 31/32/2009) übertitelt. Dies ist eine provokante und herausfordernde Aussage. Hans Peter Royer, Leiter des Fackelträger-Zentrums in Schladming, Österreich, habe auf der Jahreskonferenz der Evangelischen Allianz gesagt, dass "Heuchelei eine der am meinsten verbreiteten Sünden unter Christen sei". Es gehe Christen oft um ihr Image und sie würden vorgeben, jemand zu sein, der sie nicht sind.

Eine Aussage, die nachdenkenswert ist. Bin ich bereit, ohne Maske, ehrlich und authentisch zu sein? Ja, dass will ich sein. Ich will zu meinen Fehlern und meinem Versagen stehen.
Sonntags, wie alltags möchte ich als der Gleiche bekannt sein.

Herausfordernd ist auch folgend Aussage Royers: "Sage nicht in der Gemeinde, wie sehr du Jesus liebst, wenn du privat keine Minute mit ihm verbringst."

Ich will mir nichts vormachen und ehrlich zu mir selbst sein. Gerade, wenn mich "keiner" sieht, will ich auch zu dem stehen, was ich öffentlich vertrete.

In den Psalmen heißt es:" Siehe dir gefällt Wahrheit, die im Verborgenen liegt, und im Geheimen tust du mir Weisheit kund."